E = m*v2/2. Also fährt Otto mit einer gewissen Geschwindigkeit (v) der Skihütte entgegen. Dort kann er dann seinen Durst löschen.
| Energie, das wissen wir aus der Physik, ist das Vermögen, Arbeit zu leisten. Aber unter einem "Vermögen" kannst du dir viel und auch nichts vorstellen. |
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| Das ist Otto. Er steht mit seinen Ski im Tal, von der nahe gelegenen Hütte dröhnt das Lied "Schifoan - foan - foan" vom Ambros und er denkt, dass er genau das nun tun möchte. Also hinauf auf den Berg. Denken allein hilft aber nicht. Er muss seine Masse (m) auf die Höhe (h) des Berges bringen. Dazu braucht er Energie. Er muss sich bewegen. Damit seine "Mukis" (Muskeln) das tun, verbrennen sie viel energiereiches Material, zum Beispiel Glucose. Da er zum Frühstück ausreichend gegessen hat, kann sein Körper auch genug Energie bereit stellen. |
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| Otto wird sehr warm, mehr als ihm lieb ist. Er atmet heftig, um viel Sauerstoff in den Körper zu bekommen. Sein Körper setzt viel Energie als Wärme frei - die muss er los werden, sonst funktioniert sein Stoffwechsel nicht mehr. Zu viel ist zu viel. Er schwitzt und mit dem Wasser (Schweiß) wird die Wärme an die Umwelt abgegeben. Endlich ist er am Gipfel angekommen. Otto "muss einmal". Otto ist ein Ferkel, wie man sagt. Aber durch die Stoffwechselvorgänge ist viel Wasser frei geworden und in diesem Wasser sind einige Produkte dieses Stoffwechsels enthalten. Dieses "Pipi" (Urin) muss Otto loswerden. Er hat nun viel Wasser verloren: Otto hat Durst (aber leider nichts zu trinken). Doofkopf. |
| Aber nicht alle Energie ist beim Aufstieg verloren gegangen. Einige Energie hat er in potentielle Energie umgewandelt: Er steht am Gipfel des Berges und hat nun E = m*g*h. Welch eine Freude! Diese Energie kann Otto nun in Bewegungsenergie umwandeln und das geht mit den Ski wie von selbst! |
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| Otto ist glücklich. Seine potentielle Energie wird in Bewegungsenergie umgewandelt: E = m*v2/2. Also fährt Otto mit einer gewissen Geschwindigkeit (v) der Skihütte entgegen. Dort kann er dann seinen Durst löschen. |
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