| Otto war im Supermarkt und nun isst er das Brot, das er dringend braucht, denn nach dem langen Arbeitstag ist viel Energie verloren gegangen. Für den Nahrungsmittelerwerb braucht er gar nicht so viel Geld. Alles ist in Ordnung und Otto vertraut darauf, dass er immer genug Geld für seine Arbeit bekommt. Würde er plötzlich weniger bekommen, so dass er damit seinen Energiebedarf nicht mehr decken kann, was wäre dann? Er hätte dann ja irgendwann zu wenig Geld für Nahrungsmittel und könnte dann seine Arbeit nicht mehr verrichten, weil er zu schwach werden würde. Das wäre dann doch Betrug! Armer Otto. Aber soweit wollen wir gar nicht denken. |
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| Das Brot belegt er sich natürlich mit Schmackhaftem: Käse und Schinken mag er gerne und zwischendurch schiebt er auch eine Karotte oder einen Paradeiser zwischen die Zähne. Da sind Vitamine drin und jede Menge Ballaststoffe. Beide sollen auch gesund sein, sagt man. |
| Was aber ist in diesem Brot, das ihm Energie für den nächsten Tag verleiht? |
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| Chemische Energie steckt in diesem riesigen Molekül: Die Amylose. Das sind elendslange Ketten aus Glucosemoleküle. Das ist im Brot enthalten. Deswegen isst Otto das Brot. |
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| Dieses Molekül ist auch im Brot, vor allem im Vollkornbrot: Es ist die Zellulose. Ottos Darm mag keine Zellulose. Deshalb schiebt Ottos Darm die Zellulose auch wieder hinten raus. Zellulose ist ein echter Ballaststoff. |
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