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Ähnlich wie Rezeptorproteine funktioniert auch die Zellerkennung. Damit der Körper erkennt, welche Zellen fremd sind, besitzen alle körpereigenen Zellen einen ganz typischen Marker. Dieser Marker besteht aus Zuckerketten, die an Membranproteine geknüpft sind. |
Die Zuckerkette ist hier grün dargestellt. Von oben nähert sich eine zweite Zelle und nimmt Kontakt auf. Rezeptor und Marker passen zusammen, die Zelle wird als körpereigen erkannt. Beispiel: Weiße Blutkörperchen tasten auf diese Weise ständig die Oberflächen von Zellen ab. Entdecken sie Zellen mit einem falschen Marker, wird Alarm geschlagen und eine Immunreaktion ausgelöst. |
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