Gesteine > Metamorphite > Marmor von Albrechtsberg
Der Marmor ist stark verunreinigt, beim Schneiden entsteht ein dunkelgrauer Brei, der vielleicht vom Graphitgehalt herrührt. |
Vereinzelt entdeckt man winzige, durchsichtige Kristalle, die sich mit einer Stahlnadel nicht ritzen lassen, im Gegensatz zu den umgebenden Marmorkriställchen. Wahrscheinlich handelt es sich um Quarzkörnchen. |
Fein verteilt ist der Glimmer Phlogopit (dunkle, z.T. wie Pyrit schimmernde Körnchen, die man mit einer Nadel leicht zu kleinen, honiggelben Plättchen zerreiben kann. Sehr dünne Plättchen erscheinen fast wie Muskovit. |
Im Anschliff erkennt man neben den Glimmer-Plättchen (brauner Pfeil) auch ganz feine, schwarze Einlagerungen - vermutlich Graphit. |
Fundort: Albrechtsberg - Aufschluss an der Straße von Brauhaus kommend. |
Quelle: A. Matura: Erläuterungen zu Blatt 37 Mautern der Geologischen Karte der Republik Österreich. (Anmerkung zu Marmor, Bändermarmor, Silikatmarmor, 46) |