Schwerkraft |
| Steinschlag |
| Herabfallen einzelner Steine oder Blöcke. Es bilden sich am Fuße von Rinnen Schuttkegel. |
| Bergrutsch |
| Wenn im Untergrund lehmige oder tonige Schichten vorhanden sind, können sich bei feuchter Witterung und genügend starker Hangneigung die Gesteinsmassen in Bewegung setzen und mit mehr oder weniger katastrophalen Folgen nach unten rutschen. Beispiel |
| Bergsturz |
| Wenn Teile von Berggipfeln zu Tal stürzen. Beispiele |
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Wasser |
| Regen |
| Regen führt zur Abspülung von unverfestigtem Boden (Denudation). Wo oberflächlich Härtlinge den direkten Angriff des Regens verhindern, können sich Erdpyramiden ausbilden. |
| Fluss |
| Erosion findet am Außenhang (Prallhang) einer Flusskrümmung und an der Sohle des Flussbettes statt, hier hauptsächlich durch die mitgeführte Geröllfracht. Am Innenhang (Gleithang) ist die Strömungsgeschwindigkeit geringer. Hier findet Sedimentation statt und es entstehen Sandbänke. Im Oberlauf ist die Fließgeschwindigkeit genügend groß, so dass Gerölle (Schotter) mitgeschleppt werden. Je geringer die Fließgeschwindigkeit im Mittellauf und Unterlauf wird, desto feiner wird die mitgeführte Fracht: Vom Kies zum Sand und schließlich Ton und Schluff. Entsprechend ändert sich die Zusammensetzung der Sedimente: Konglomerate, Brekzien, Sandsteine, Tonsteine. |
| Eis (Gletscher) |
| Gletscher fließen sehr langsam zu Tal und schleppen an ihrer Sohle Gesteinsschutt mit, der wie Schleifmaterial wirkt. Dadurch entstehen aus von Flüssen ausgeschnittenen V-förmigen Tälern die U-förmigen Trogtäler. Der mitgeführte Schutt wird zu Moränen aufgeschüttet (End-, Seiten-, Grundmoräne). Vom Eis überformte Landschaften zeigen Rundhöcker und Gletscherschliffe. |
| Meer |
| Abtragung durch das Meer geschieht durch die Wellen in der Brandungszone. Die größere Rolle spielen die Meere als Sedimentationsbecken. |
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Wind |
| Bekannt sind die immer wieder auftretenden Verfrachtungen von Sahara-Staub bis Mitteleuropa. Löss ist ebenfalls abgelagerter Flugstaub. Schließlich sei auf die Verfrachtung von Sand bei Sandstürmen und die Dünenbildung verwiesen. |
