Kroatien > Krnica > Wanderung Krnica-Rakalj
Vom Dorfplatz ostwärts kommend führt die Wanderung links an der Kapelle "Sv. Josip" vorbei. |
Die asphaltierte Straße endet am Ostende von Krnica und geht in einen Güterweg über. An der mit Efeu überwucherten Mauer blüht im April der Neapolitanische Lauch. |
Links von der alten Straße bestehen größere Flächen mit Wacholder, dazwischen Weideflächen mit viel Kleinem Knabenkraut. |
Man passiert einige im Frühjahr noch unbearbeitete Flächen. Im Bild links der weiß blühende Apulische Zirmet, rechts des Weges viel Hasen-Pippau, der allerdings bei schlechtem Wetter die Körbe nicht öffnet. Überall anzutreffen sind die Sonnen-Wlfsmilch und die Zypressen-Wolfsmilch. |
Weite Teile rechts von der Straße werden vom Strauchwald befreit, eingeebnet und für die Anlage eines Olivenhaines oder eines Weingartens vorbereitet. Im Hintergrund ist der Televrin auf der Insel Losinj zu sehen. |
Ein gutes Stück führt die fast durchgängig mit Steinmauern befestigte Straße durch den Strauchwald. Vereinzelt trifft man hier auf den Braunen Streifenfarn, den Schriftfarn, Cladonia-Flechten, Geschweiftblättrige Zyklame, Aronstab, Kriechender Günsel und einige mehr (s.u.). |
Rakalj |
Lohnenswert ist ein kurzer Abstecher zu den Überresten der Kirche St. Teodor. Sie wurde erstmals 690 erwähnt, 1696 wurde sie restauriert und im 19. Jhdt aufgegeben und das Inventar nach Vodnjan in die Kirche des Hl. Blasius (Sv. Blaž) verfrachtet. Auf einem Foto von 1950 ist noch eine Gewölbemauer vor der Apsis zu sehen. Seit 2018 ist man dabei, die Reste zu sichern. Quelle: Webportal des Kroatischen Instituts für Restaurierung (https://www.hrz.hr/index.php/aktualno/novosti-i-obavijesti/4218-krnica-ostaci-crkve-sv-teodora), abgerufen am 30.04.2023. |
Aufnahmen: 16.04.2023 |
In verschiedenen Biotoptypen gedeihen entlang der alten Straße (unvollständige Pflanzenliste):