Aufnahmeorte > Kroatien > Labin
Koordinaten: 45° 5'9.84"N, 14° 7'28.32"E
Diesen Blick auf die Altstadt von Labin (Albona) hat man vom südlich gelegenen Parkplatz aus. Von hier aus führt eine Stiege hinab in unmittelbare Nähe des Tito-Platzes, dem Hauptplatz. Es ist jedoch anzuraten, nicht die Stiege zu nehmen, sondern in nördliche Richtung über den Hügel zu gehen - der Aussicht wegen. |
Bis 1984 wurde hier unter Tage Steinkohle abgebaut. Eine Stiege führt hier hinunter zum Geburtshaus von Giuseppina Martinuzzi (1844 - 1925). |
Stadtteil Rialto: Rechts das Haus mit der Gedenktafel: Martinuzzi war die erste sozialistische und kommunistische Frau in der Geschichte des Proletariats in Istrien. Sie war Lehrerin und Revolutionärin. Sie schrieb ein "Mnemotechnisches Handbuch" zur Unterstützung besseren Lernens und setzte sich für die Brüderlichkeit zwischen italienischem und kroatischem Volk ein. Von hier aus gelangt man rasch zum Tito-Platz. |
Schön ist er nicht, der Trg Marshal Tito. Die Gaststätten auf diesem Platz sind sogar im Spätherbst gefüllt. Aber aufgrund des Verkehrs möchte ich hier ohnehin nicht im Freien sitzen. Quer über den Platz hinweg geht es zu Loggia, zur Bastei und zum Tor in die Altstadt. |
Links neben dem Rathaus sieht man die Gasse aus der man kommt, wenn man den beschriebenen Weg wählt. |
Ein Bild von der gesamten Loggia lässt sich kaum schießen, da der Platz davor hoffnungslos zugeparkt ist. Die Loggia stand einst vor dem Tor in die Altstadt, wurde aber um 1600 umgesiedelt, da an ihrer statt eine Bastion zur Abwehr der angreifenden Uskoken errichtet wurde. Die Habsburger haben zu dieser Zeit die Uskoken eingeladen, istrische Städte in ihrem Auftrag zu überfallen, um mehr Einfluss zu bekommen. |
Die Bastion, von der aus auf den damaligen Vorplatz der Stadt geschossen werden konnte. |
Blick vom Rondell auf den Tito-Platz. |
Das Stadttor des Hl. Florius aus dem 15. - 16. Jhdt. Darüber ein Markuslöwe und links das Stadtwappen von Labin, rechts das Wappen der Familie Grimani, die man auch aus Svetvinčenat kennt. Der weitere Weg führt in die Altstadt von Labin. |