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Monkodonja

Koordinaten: 45° 4'14.68"N, 13°41'54.25"E

Monkodonja ist eine befestigte Bergsiedlung (Castelliere, Gradine) aus der Zeit um 1800 - 1200 v.Chr., also der Bronzezeit. Sie wurde relativ spät entdeckt und in den Jahren 1953-55 unter der Leitung von Prof. Baćić erstmals freigelegt. Weitere Freilegungsarbeiten erfolgten zwischen 1997 und 2007. Der Name soll sich von "Monte Cydonia" (Quittenberg) ableiten.
Zahlreiche Schautafeln informieren ausreichend über die heutigen Erkenntnisse und versuchen durch Rekonstruktionen, Einblicke in die damaligen Verhältnisse zu geben. Die Besichtigung beginnt man am besten am Westtorkomplex.
 
Zunächst beeindruckt beim kurzen Anmarsch die mächtige Mauer, die sich doch sehr wohl von den Trockenmauern unterscheidet, die überall auf Istrien zur Abgrenzung alter Weiden und Felder errichtet wurden. Dieses Westtor wurde mehrmals umgebaut und erweitert.
 
 
 
Etwas weiter sieht man zum Eingang in die untere Stadt. Links erkennt man einen Zugang zu den nördlichen Anbauten des Eingangskomplexes.
 
Es wird vermutet, dass es sich um Speicherräume handelte.
 
Der Eingangsbereich zur unteren Stadt, die erste Terrasse. Man sieht darüber eine zweite Terrasse bis zur Mauer der Akropolis. Auf dieser zweiten Terrasse befand sich die obere Stadt.
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