Aufnahmeorte > Österreich > Oberösterreich > Wurzeralm

Home

Wurzeralm und Stubwieswipfel

 

Koordinaten (Stubwieswipfel): 47°39'16.53"N, 14°18'1.02"E

Wurzeralm
Die Wurzeralm mit dem Gebirgsstock des Warschenecks. Das Gestein besteht aus gebanktem Dachsteinkalk aus der Trias.
Teichlboden
Der Teichlboden mit der hier mäandrierenden Teichl. An der Biegung des Rundwanderweges zweigt der Weg in Richtung Dümlerhütte und zum Gleinkersee einerseits, zum Stubwieswipfel andererseits ab.
 
Stubwieswipfel
Der Stubwieswipfel (1786 m) besteht aus Plassenkalk aus dem Jura. Es handelt sich um Flachwassersedimente. Knapp 400 Höhenmeter muss man zu seiner Besteigung überwinden. Die Aussicht von da oben ist großartig.
 
Wurzeralm von oben
Blick auf das Kar des Warschenecks und den Teichlboden, der einige moorige Stellen mit interessanter Vegetation beherbergt. Das Warscheneck bis hinüber zum Angerkogel gehören der Juvavischen Decke an. Gebankter Dachsteinkalk ist hier vorherrschend.
 
Blick NW
Die Ausblicke im Uhrzeigersinn starten mit einem Blick nach NW. Der Hochsalm bei Scharnstein und der Tamberg werden aus gebanktem Hauptdolomit ((Karnium - Norium) aufgebaut, die Kremsmauer besteht aus Wettersteinkalk (Ladinium - Karnium). Sie gehören zum Tirolischen Deckensystem.
 
Sengsengebirge
Auch das gesamte Sengsengebirge besteht aus Wettersteinkalk.
 
Windischgarstener Becken
Blick über das Windischgarstener Becken hinüber zum Reichraminger Hintergebirge.
 
Pyhrgas
Die Gesäuseberge im Osten und Südosten weisen wiederum gebankten Dachsteinkalk auf und zählen zum Juvavischen Deckensystem, zählen aber nicht zur Dachsteindecke, sondern zur Mürzalpendecke.
 
Gesäuseberge
Reichenstein, Kalbling: Wettersteinkalk, dann Hauptdolomit und oben drauf Dachsteinkalk. Siehe auch Wanderung auf den Lahngangkogel.
 
Bosruck
Im Süden der Bosruck: Wettersteindolomit
 
Blick W
Der Wurzerkampl besteht aus Juragesteinen.
 
Warscheneck
Warscheck: Der gebankte Dachsteinkalk entstand in einer Lagune, die zeitweise trocken gefallen ist und dann wieder unter Wasser kam. Dadurch ergibt sich ein Sedimentationszyklus, der in der wechselnden Bankung zum Ausdruck kommt.
Quelle: Geologische Karte von Oberösterreich 1:200.000, Erläuterungen. Geologische Bundesanstalt.
Aufnahmen: 01.08.2007

Einige Pflanzen

picto picto
Alpen-Schnittlauch Österreich-Glockenblume
picto picto
Scheuchzer- Glockenblume Berg-Greiskraut
picto picto
Bach-Steinbrech Almrausch
picto picto
Weißer Germer Fettkraut
picto picto
Herzblatt Fichte
picto picto
Latsche Lärche