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(Astrantia major var. involucrata)
VI - VIII | Home | Hochstaudenfluren; Auwald |
30 - 100 cm | indigen | LC |
Hemikryptophyt, mont-sa. Einfache Dolden. Die Hülle ist fast 2x so lang wie die Dolde. Die Kelchblätter sind deutlich stachelspitzig, die Hüllblätter weisen deutliche Quernerven auf. Die Laubblätter sind meist 5-schnittig (Lit). |
Aufnahmen: 14.08.2011 Forstweg Salzberg - Echerntal, Hallstatt |
Das Hüllchen weist einen mehr als 1,5 fach größeren Durchmesser als die Dolde auf. Koordinaten des Standortes: 47°41'49,25"N, 14°13'54,91"E. Seltsam: Der Standort liegt nur 200 m vom Standort von einer A.m.var. major entfernt. Aufnahme: 15.07.2024 beim Schafferteich. |
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Aus der Flora von Oberösterreich 1883 |
"969. A. major L. sp. (Grosse St. — Falsche Meisterwurz.)
An feuchten, schattigen Waldstellen, steinigen Abhängen, an Bächen besonders gebirgiger und subalpiner Gegenden auf dolomitisirtem Kalke, Grestnerkalk, Wienersandstein, aber auch auf Traunalluvium in Auen. Am Almkogel bei Weyer, am Dambach und auf allen Alpentriften um Windischgarsten, im Stoder und um Spital, an Waldrändern und in Holzschlägen der Berge um Gmunden, Ischl, im Echernthale bei Hallstatt, um Mondsee, St. Wolfgang. In Auen der Traun, bei der Dampfbahnbrücke nächst Ebelsberg, Kleinmünchen, Traun, Pucking, Wels. In Wäldchen beim Weingartshofe, massenhaft beim Traunfalle. Fehlt auf Granit und Gneiss der Mühlkreise." |
Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, III. Band (Seite 249), Linz 1883, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 28.07.2024