Boraginales > Boraginaceae > Cynoglossum officinale
(Cynoglossum officinale)
V - VII |
BT 5 |
|
30 - 60 cm |
indigen | LC |
Hemikryptophyt, coll-mont. Teilfrüchte mit widerhakigen Stacheln, die über die ganze Oberfläche verteilt sind. Krone violett oder eher braunrot, mit 5 Hohlschuppen im Schlund. Auf Trockenrasen, Ruderalstellen oder wie hier im Bild in (eher trockenen) Lägerfluren (Lit). Die Gewöhnliche Hundszunge ist im Alpenraum gefährdet (Lit) und in den oberösterreichischen Voralpen vom Aussterben bedroht, im Mühlviertel praktisch ausgestorben (Rote Liste Oberösterreich 2009). Gattungsname Cynoglossum nach gr. kýon = Hund und glossa = Zunge, wegen der zungenförmigen Laubblätter. Ursprünglich wurde als gr. kýnoglosson der Wegerich bezeichnet. Der Name wurde von C. und J. Bauhin auf dieses Raublattgewächs übertragen (Lit). |
Blüten rotviolett, Blätter graufilzig. |
Früchte mit widerhakigen Stacheln. Aufnahmen: 11.06.2011 Castelfeder |