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(Rhododendron ferrugineum)
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30 - 100 cm | indigen | LC |
Synonyme: Rostrote Azalee, Almrausch. Nanophanerophyt, (om-)sa(-u'alp). Die immergrünen Laubblätter sind wechselständig, die Blüten in endständigen Doldentrauben. Die miteinander verwachsenen Kronblätter sind purpurn. Die alten Laubblätter erscheinen unterseits rostbraun gefärbt, junge Blätter sind unterseits noch gelblich. Sie sind ganzrandig und nicht bewimpert, am Rand leicht umgerollt (Lit). |
Die Halblichtpflanze gedeiht an kühlen, sehr stickstoffarmen Standorten auf frischen bis durchfeuchteten und hauptsächlich auf sauren Böden (Lit). |
Aufnahmen: 19.07.2013 Sölkpass |
Aufnahmen: 25.07.2016 Portlaalpe |
Die rotbraune Färbung rührt von Schuppenhaaren her. Sie wachsen und bilden am alten Blatt einen dichten Überzug. |
Aufnahmen: 25.08.2014 Lahngangkogel |
Gemeinsam mit Latsche, Heidelbeere und Bergfarn. Aufnahme: 28.07.2013 Planneralm |
Bild aus dem Frühling - man erkennt die alten Blütenstände. Die Blätter weisen auf der Unterseite eine rostbraune Färbung auf. Die Blätter sind nicht bewimpert. Meist auf sauren Böden (hier Bozener Quarzporphyr im Untergrund). Aufnahme: 27.06.2012 Auener Alm, Stoanerne Mandl, Sarnthein |
Aufnahme: 19.06.1983 Hochmoorbult auf der Überling Sonnseite im Lungau, Salzburg |
Aus der Flora von Oberösterreich 1883 |
"951. Rh. ferrugineum L. (Rostfarbenes A.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, III. Band (Seite 231), Linz 1883, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Zum Ortsverzeichnis einiger bei Duftschmid angegebenen Standorte |
Letzte Bearbeitung 13.04.2024