Rosales > Cannabaceae > Humulus lupulus
(Humulus lupulus)
indigen |
18.06.2016 Purbach |
Die Kletterstaude wird bis zu 6 m lang. Der Stängel ist durch die Klimmborsten ziemlich rau. Die großen Blätter sind 3 - 5-teilig. Die männlichen Blüten sind lange Trauben, die weiblichen Blüten befinden sich in zapfenartigen Blütenständen. Junge Hopfentriebe können gekocht gegessen werden (Hopfenspargel). Aus den Hopfenzapfen wird das Hopfenmehl für die Bierherstellung gewonnen. Kulturhopfen wird bei uns im oberen Mühlviertel, im Waldviertel und in der Südsteiermark angebaut. Die Wirkstoffe sind Humulon und Lupulon. Der lat. Name Humulus ist eine latinisierte Form eines alten dt. Namens. Das Artepitheton geht auf Plinius zurück, bei dem der Hopfen Lupus salictarius hieß (1), (2). |
16.06.2007 Pucking |
Stängel mit sehr kleinen Kletterhakenhaaren |
03.06.2007 Pucking. |
Blühend zwischen den Trieben der Waldrebe |
Männliche Blüten. |
30.07.2007 Pucking |
Weibliche Zapfen. Der Hopfen klettert hier am Roten Hartriegel. Reife Zapfen sind durch die abgegebenen Harze klebrig. Der Bitterstoff Lupulon bringt den hopfigen Geschmack ins Bier und soll auch der Haltbarkeit dienen. |
01.09.2016 Pucking |