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(Ulmus glabra)
indigen |
Weiß-Rüster. Halbschattenpflanze, Phanerophyt, coll-mont (sa). Geflügelte Frucht, die Samen liegen in oder etwas unterhalb der Mitte. Oberhalb des Samens sind die Flügel weitgehend miteinander verwachsen. Die Blätter sind häufig in 3 Spitzen ausgezogen. Ihre Oberfläche wirkt durch die Behaarung rau. Der Spreitengrund ist nur schwach asymmetrisch. Die mittleren Laubblattnerven sind gegabelt. Junge Zweige weisen eine abstehende, spärliche Behaarung auf. Die Blütenstände sind Köpfchen (Lit), die den früh blühenden Baum in einer Baumgruppe auffallend kontrastieren. Bei uns ist der Baum gar nicht so häufig, er kommt eher zerstreut vor. Aufnahme: 11.04.2022 Pucking |
Anfang April trägt der Baum schon seine charakteristischen Früchte. Aufnahme: 07.04.2020 Puckinger Leiten |
Noch junge Blätter in 3 Spitzen ausgezogen |
Die Samen liegen in oder etwas unterhalb der Mitte der geflügelten Früchte. Aufnahmen: 09.04.2020 Weißkirchen |
An den Blättern erkennt man, dass die Blattspreite am Grund nur schwach asymmetrisch ist. Aus kopfig angeordneten Blüten können natürlich nur dichte Fruchtstände entstehen. |
Die Borke ist glatt, erst im Alter schließlich längsrissig. Aufnahmen: 04.05.2011 Puckinger Leiten |
Im Wald oberhalb von Wolfsegg am Hausruck stehen verhältnismäßig viele Bergulmen. |
Aufnahmen: 27.05.2007 Wolfsegg am Hausruck. |