Malpighiales > Euphorbiaceae > Mercurialis perennis
(Mercurialis perennis)
III - V | Home | Edellaubwälder |
15 - 30 cm | indigen | LC |
Rhizom-Geophyt, coll-mont(sa). Der Stängel ist unverzweigt, mit gestielten, gegenständigen, schmaleiförmigen, kerbsägigen Blättern. Das Kraut besitzt keinen Milchsaft. Das häufige, zweihäusige Kraut kommt in Laubwäldern vor (Lit). Meist fallen männliche Pflanzen auf, die weiblichen bemerkt man erst, wenn die Früchte zu sehen sind. Bei den Griechen als Hermeskraut bezeichnet, bei den Römern entsprechend Merkurkraut. Perennis = das ganze Jahr über dauernd = ausdauernd. Aufnahme: 11.04.2020 Pucking |
Hier sind die schuppenförmigen Niederblätter gut zu erkennen. |
Männliche Blüten, bestehend aus 3 Kelchblättern und bis zu 9 Staubblättern, in einer Scheinähre. Die Pflanze ist schwach giftig. Aufnahme: 26.03.2011 Pucking |
Hier im Verband mit dem Giersch |
Aufnahme: 23.04.2005 Pucking |
Durch das verzweigte Rhizom können größere Flächen eingenommen werden. |
Aufnahmen: 18.04.2022 Pucking |
An den weiblichen Blüten beginnt sich der zweiteilige Fruchtknoten zur Frucht zu entwickeln. Aufnahme: 11.04.2020 Pucking |
Aus der Flora von Oberösterreich 1885 |
"1364. M. perennis L. (M. longifolia Host, — M. sylvatica Hoppe. Ausdauerndes
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 133), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Zum Ortsverzeichnis einiger bei Duftschmid angegebenen Standorte |
Letzte Bearbeitung 21.08.2024