Lamiales > Lamiaceae > Galeopsis speciosa
(Galeopsis speciosa)
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40 — 70 cm | indigen | LC |
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Synonyme: Galeopsis cannabina, Galeopsis versicolor. Therophyt, coll-sa. Die 25 — 40 mm lange Krone ist zum Großteil gelb, der Mittellappen der Unterlippe ist violett. Der Stängel ist unter den Knoten verdickt und steifhaarig (Lit). Die Art ist in allen österreichischen Bundesländern in allen Naturräumen häufig (Lit). Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Royal Botanic Gardens KEW. |
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27.07.2020 Pucking |
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Der Name Galeopsis geht auf Galliopsis zurück und hieße demnach "hat das Aussehen wie Galium", einer anderen Deutung zufolge soll der Name nach galê (=Wiesel) hingegen "Wieselauge" bedeuten. Lat. speciosus bedeutet ansehnlich, wohlgestaltet, schön (Lit). Die Kronenunterlippe trägt 2 hohle Höcker. Davon leitet sich der dt. Name ab. Aufnahme: 30.07.2005 Erentrudisalm, Salzburg |
Aus der Flora von Oberösterreich 1883 |
"770. G. versicolor Curt. (G. cannabina Roth. — G. Tetrahit ß cannabina L. — G. Tetrahit y grandiflora Benth. Bunter H. — Grosse Hanfnessel. — Bunte W.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, III. Band (Seite 88), Linz 1883, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 11.03.2025