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(Lithophaga lithophaga)
Schlägt man einen Stein mit großen Löchern auf (ist eigentlich verboten), dann hat man die Chance eine geschützte Lithophaga zu finden. Aufnahme: Meeresschule Valsaline, Juli 2004. |
So sehen die Löcher mit intakten Muscheln aus. Aufnahme: Grotte Valovine, Juni 2003. |
So sieht ein Felsblock aus, der von "Steindattelräubern" bearbeitet wurde. Trotz der gesetzlichen Lage finden sich immer wieder Leute, die am Schwarzmarkt viel Geld für ein Steindattel-Essen hinlegen. Einerseits sehr schade. Man kann jedoch auch sehr gut erkennen, wie die Felsküste durch Biodestruktion langsam aber sicher zerstört wird. Schwämme und Muschellarven ätzen das Gestein an, schaffen Wohnhöhlen und vergrößern die Oberfläche, von der aus nach ihrem Absterben eine Neubesiedlung stattfinden kann. Die Brandung wird einst vom durchlöcherten Kalkfels kleinere Stücke herausschlagen. Übrig bleiben wird Kalksand, der sich in Mulden zwischen den Felsblöcken ansammeln wird und neuen, andersartigen Lebensraum bieten wird. |
Aufnahme: 28.07.2008 Kazaline, Premantura |
Die Gehäuse können bis 80 mm lang werden. Das Vorderende ist hier mit Moostierchenkolonien überzogen. |
Die Schale ist ziemlich dünn, daher auch die Perlmuttschicht hauchzart, durchsichtig und ein wenig schimmernd. |
12.08.2010 Rt Škara |