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1 Randbereich (bis max. 1 m tief; 2 Felsblöcke mit Sandbuchten dazwischen; 3 Sedimentboden mit Seegräsern in 5 - 8 m Tiefe |
Der Randbereich und die Felsblöcke gleichen im Wesentlichen dem, das unter "Oberes Sublitoral" beschrieben wurde. Siehe auch hier. |
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Die Buchten zwischen den Blöcken sind mit Sediment gefüllt. Auf dem Sediment gedeiht Dasycladus vermicularis, eine Grünalge, die mit der starken Sedimentation zu kämpfen hat. Gut getarnt, lauert hier eine Sepia. |
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Weiter draussen sind nun keine Felsen mehr zu sehen, der gesamte Boden ist mit Sediment bedeckt, Dasycladus vermicularis tritt hier massenhaft auf. Die Schraubensabelle ist ein passiver Filtrierer: Der Röhrenwurm streckt seinen Tentakelkranz in die geringe Wasserströmung. |
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Am Sedimentboden trifft man häufig auf die eingegrabene Goldrose, ein Nesseltier. Der Boden ist übersät mit Schalenresten. Das Angebot an organischem Material im Sand ist enorm. |
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Auch die Zylinderrose besitzt einen muskulösen Fuß, mit dem sie ihre Wohnröhre im beweglichen Sand verankern kann. |
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Die Glatte Venusmuschel lebt im Sand. Beim Graben hilft das Ausstossen von Wasser in den Sand hinab. Das wirbelt ihn auf und der Fuß kann tiefer eindringen. Ihre schönen Muschelklappen findet man, wenn das Tier verendet ist und der Sand durchtiefgreifende Wellen umgewühlt wird. Im Bild sind auch unzählige Gehäuse von Turmschnecken zu sehen. |
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Auch die Knotige Herzmuschel lebt im Sand. |
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Irreguläre Seeigel durchwühlen den Sand. Dafür haben sie Grabstacheln, mit denen sie den Sand weiterschieben können. Der Sand ist locker und überall zwischen den Körnchen befindet sich Porenwasser. Es handelt sich also nicht um einen "Sandhaufen"! Man kann nun nicht selbst zu wühlen beginnen, dazu hat der Schnorchler zu wenig Luftreserven, aber man findet manche leere Gehäuse. |
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Kleinere Kammseesterne sind auch tagsüber zu sehen. |
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Den Großen Kammseestern wird man allerdings erst am frühen Abend antreffen. Auch er kann sich mit seinen Stacheln sehr schnell vergraben. |
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Meist in einer Tiefe von mindestens 3 m kommt das Petermännchen vor. Wegen seines Giftstachels auf der Rückenflosse sollte man sich ein wenig in Acht nehmen. |
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Das Knotige Tanggras wächst auch bereits in geringer Tiefe. |
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Die Blätter sind häufig von nesselnden Hydroidpolypen besetzt. Sie fischen mit ihren Nesselkapseln Zooplankton aus dem Wasser. |
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Die Steckmuschel wird über einen halben Meter lang. Die Schalenoberfläche ist meist von Austern und Wurmschnecken dicht besiedelt. |
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