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San Angelo

San Angelo
Vor ca. 90.000 Jahren entstand dieser mächtige Stratovulkan mit einem Kraterdurchmesser von 450m.
 
Krater
Ein Großteil des Kraters ist zur Gewinnung von Wasser ausbetoniert. Dennoch lohnt eine Fahrt auf den Vulkan: Man hat ein grandioses Panorama.
 
Quattropani
Blick nach Nordwesten: Im Hintergrund Salina, Richtung Quattropani, rechts geht es auf den M. Chirica.
 
Blick nach Norden: Der mit Bims vom Ausbruch des Pilato bedeckte Mte. Chirica ist mit 602 m der höchste Vulkan auf Lipari. Er gehört zur ältesten Tätigkeitsphase der Insel und hat andesitische Laven gefördert.
 
Richtung Nordost schließt der Mte. Pilato an, dessen Bimssteindecken weite Teile der Insel überziehen. Sein Ausbruch war im 6. Jhdt n. Chr. Seither ist Ruhe auf Lipari eingekehrt. Das ist allerdings eine Pause von erst 1500 Jahren. Derartige Ruhephasen dauerten früher oft viel länger!
 
Blick nach Osten: Links der Obsidianstrom der Forgia Vecchia aus der jüngsten Periode, zentral der Doppelvulkan Monterosa, der zur ältesten Tätigkeitsphase gehört. Ein völliger Unsinn war es, hier auf dem schnellsten Weg nach Canneto zu kommen, ohne Pfad durch das Gestrüpp abzusteigen. Auf alte, umgefallene Feigenkaktus sollte man nicht steigen. Solche Fehltritte enden damit, dass man ausrutscht.
 
Die Staukuppen Mte Giardina und Mte Guardia, die in verheerender Weise explodierten, dahinter Vulcanello und Vulcano.

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