Aufnahmeorte > Kroatien > Kožljak

Kožljak

Koordinaten: 45°11'41.39"N, 14°11'31.19"E

Die Burgruine von Kožljak liegt etwa 3 km nördlich der kleinen Ortschaft beim verlassenen Weiler Zagrad.
 
 
 
Die alte Straße, die Istrien mit Liburnien (Kvarner Küste) verband. In der Mitte des Bildes ist der völlig verwachsene Burgfelsen zu sehen.
 
 
Zwei mächtige Felsklippen beherrschen den Hügel. Die Burg wurde rechts davon an den Hang gebaut und ist völlig verwachsen. Am Weg zum Eingang in die Burg fallen im August die vertrockneten Exemplare der Durchwachsenen Gelbdolde auf.
 
Nach etwa 400 m erreicht man den Eingang zur Burgruine. Erstmalige Erwähnung der Burg: 1102 als Castrum losilach. Von der strategisch wichtigen Burg überblickte man die Ebene des Čepić-Sees. Die Besitzer wechselten häufig: Von den Patriarchen von Aquileia zu den Grafen von Görz und folglich in den Einflussbereich der Habsburger. Die Burg, deren deutscher Name Wachsenstein ist, wurde 1620 aufgegeben.
 
Im Inneren ist vor allem in den Sommermonaten aufgrund des dichten Bewuchses nicht viel zu sehen.
 
Der Rest der Kirche Sv. Hadrijan (Andreaskirche).
 
Die bergseitige Burgmauer von innen.
 
Quellen: Matzka, Manfred: Istrien. Ein Reisebegleiter
Wikipedia
Blick über Cepic-See
Blick von Zagrad über die Čepić-Ebene nach Pićan und Gračišće. Unterhalb von Pićan erkennt man den Schlot der Fa. Rockwool in Potpićan. Dort wird Dämmwolle hergestellt.
 
Südlich der Čepić-Ebene liegt Kršan, eine weitere bedeutende Festung. 1932 wurde der Čepić-See durch den Bau eines Tunnels in die Bucht von Plomin trocken gelegt. Aufnahmen: 11.08.2016
Weiter zur Bahnlinie Lupoglav – Raša im Bereich von Zagrad

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Burgfelsen Krsan Pican Gračišće Fa. Rockwool