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Almsee

Koordinaten: 47°44'39.46"N, 13°57'6.63"E

Karte nach GPS-Log und Geologische Karte Grünau der Geologischen Bundesanstalt.

Wanderung zur Gutenstein-Formation beim Dürrenbach (Exkursionspunkt 1).
Von Grünau kommend kann man das Auto in der Habernau stehen lassen (grüner Pfeil).
Auf einer Forststraße gelangt man in weitem Bogen zum Weißeneggbach.
Kurz vor der Abzweigung in den Dürrenbachgraben blickt man nach NW hin zum Wolfsberg. Foto bei F1.

 

Der etwas schroffere Abhang des Gipfelbereichs besteht wie auch der Ameisstein
und der Brandberg auf der anderen Seite des Sees aus Wetterstein-Dolomit.
Der Hangbereich darunter gehört bereits zur Gutenberg-Formation, der Wald im Vordergrund steht auf Hangschutt.

 

Der Dürrenbach. Man folgt ihm auf der parallelen Forststraße, die ein wenig ansteigt.
Nach etwa 15 Minuten teilt sich der Weg. Man zweigt rechts ab und steigt zum Dürrenbachgraben auf.
Wo der Weg wieder den Dürrenbach erreicht, befindet man sich bereits in der Gutensteinformation.

 

Der brüchige Dolomit ist äußerst bituminös.
Wenn man beim Zerschlagen des Gesteins sofort an der Bruchfläche riecht,
hat man Teergeruch in der Nase. Foto am Exkursionspunkt 1, F2.

 

Es sollen hier auch Krinoidenstiele (Seelilien) in diesem bituminösen Gestein vorkommen.
An manchen Steinen erkennt man tatsächlich an der angewitterten Oberfläche Fossilienreste.
Ob es sich dabei um besagte Stiele handelt ist fraglich.

 

Von hier aus ist der "Fäustling" schön zu sehen - ein nicht sehr häufig bestiegener Berg im Toten Gebirge.

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