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Gleichenberger Kogel

 
Ein Bild vom Gleichenberger Kogel aus der Talung zwischen beiden Kogeln. Von hier aus sind es nur mehr 20 Minuten Gehzeit bis zum Nordhang des Kogels mit einem zugänglichen Trachyt-Aufschluss an der Böschung des Forstweges.
 
Eine Tafel informiert über den geologischen Aufbau der Kogel.
 
Das Gestein zeigt hier oberflächlich eine rötlich braune Färbung, die auf Verwitterung zurück geht.
 
An einigen Stücken lassen sich aber Sanidin-Einsprenglinge erkennen. Am besten man schlägt vom Gestein Stücke ab, um frische Bruchflächen zu bekommen.
 
 
 
 
 
 
 
Das Profil zeigt das Ausmaß des miozänen Vulkanismus. Vom Gleichenberger Kogel bis zum nördlich gelegenen Steinberg bei Mühldorf sind es 4,6 km. Die Trachyte sind bei Bohrungen in 10 km Entfernung noch in 1400 m Tiefe anzutreffen. Der hier eingezeichneten Basalt und Basalttuff ist jünger und stammt aus der zweiten Phase (Pliozän).
Quelle: Flügel, H., Heritsch, H.: Das Steirische Tertiärbecken. Sammlung geologischer Führer, Band 47, 2. Auflage. 196 Seiten. Verlag Gebrüder Bornträger 1968.