Fabales > Fabaceae > Ervilia sylvatica
(Ervilia sylvatica)
VI — VIII | Home | Waldränder, Hochstaudenfluren |
1 — 2 m lg | indigen | LC |
Synonym: Vicia sylvatica. Hemikryptophyt, mont-sa. Die Trauben sind 10—15-blütig, die Blüten weiß und (blau-)violett geadert. Lange Ausläufer, kletternd. Der 4-kantige, gefurchte Stängel ist schlaff und kahl. Die Blätter haben 6—8 Fiederpaare. Die Nebenblätter sind in lange Zipfel gespalten (Lit). Die Art ist nur im alpinen Bereich ungefährdet. In der Böhmischne Masse und im südlichen Alpenvorland ist sie gefährdet, im pannonischen Bereich stark gefährdet. Für das nördlichen Alpenvorland ist man unsicher, ob sie nicht bereits ausgestorben ist (Lit). |
Blüten weiß mit violetten Adern, die Trauben tragen zwischen 10 und 15 gestielte Blüten. |
Blätter mit 6 — 8 Fiederpaaren, die Blattspindel endet in einer ästigen Ranke. Der Stängel ist vierkantig und gefurcht. Die Nebenblätter sind tief geschlitzt und machen einen büscheligen Eindruck. |
Aufnahmen: 14.08.2011 Forstweg Salzberg - Echerntal, Hallstatt |
Aus der Flora von Oberösterreich 1885 |
"1543. V. sylvatica L. (Wiggersia silv. fl. d. Wett. Wald-Wicke.)
|
Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 284), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Zum Ortsverzeichnis einiger der bei Duftschmid angegebenen Standorte |
Letzte Bearbeitung 01.12.2024