Geraniales > Geraniaceae > Geranium robertianum
(Geranium robertianum)
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20 — 40 cm | indigen | LC |
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Synonyme: Geranium eriophorum, Geranium foetidum, Geranium robertianum ssp. robertianum, Ruprechtskraut. Therophyt, coll-mont. 3-5zählige Blätter mit fiederschnittigen Blättchen. Die Staubbeutel sind rotbraun bis orangegelb. Der Kelch ist krugförmig, auf den Kelchblättern sitzen kurze Drüsenhaare und lange drüsenlose Haare. Die Krone ist purpur-rosa (Lit). Die Art kommt in allen Naturräumen aller österreichischen Bundesländer vor und ist meist sehr häufig (Lit). Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Royal Botanic Gardens KEW. |
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Die Pflanze stinkt tatsächlich, vor allem, wenn man die Blätter zwischen den Fingern zerreibt. Sie gilt als Heilpflanze gegen diverse Blutungen und bösartige Geschwüre (Lit). In diesen Fällen ist sicher ein Arztbesuch empfehlenswerter. Aufnahmen: 25.05.2015 Pucking |
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Aufnahme: 15.08.2012 Bernerau |
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Name: Lat. geranion = Storchschnabel, griech. géranos = Kranich. Hieß schon bei Plinius so. Das Epitheton robertianum stammt wahrscheinlich vom ahd. rotpreht = rot oder rötlich glänzend. Die Pflanze wurde als Heilmittel gegen Rotlauf (= Ruprechtsplage) verwendet (Lit). |
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Die Antheren sind rotbraun. |
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Die Kelchblätter haben eine 1,5—2,5 mm lange Granne. Aufnahmen: 26.05.2007 Pucking |
Aus der Flora von Oberösterreich 1885 |
"1380. G. robertianum L. (Stinkender St. — Ruprechtskraut.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 145), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Zum Ortsverzeichnis einiger der bei Duftschmid angegebenen Standorte |
Letzte Bearbeitung 20.02.2025