Lamiales > Orobanchaceae > Orobanche picridis
(Orobanche picridis)
V — VII | Home | Trockenrasen, Wiesen, Böschungen |
10 — 40 cm | indigen | CR |
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Synonyme: Orobanche picridis-hieracioidis, Orobanche reichardiae. Therophyt-Geophyt, planar-coll. Die Kronen sind weiß mit einer feinen, hellvioletten Aderung. Die Narben sind purpurrot. Auf der Kronenoberlippe befinden sich helle Drüsenhaare. Die Deckblätter sind meist kürzer als die Blüten. Die beiden Kelchhälften sind bis zur Mitte gespalten. Es finden sich Blätter vom Gewöhnlichen Bitterkraut an der Basis (Lit). Die Art ist in Österreich vom Aussterben bedroht und nur mehr im pannonischen Raum Niederösterreichs zu finden, in Kärnten, Steiermark, Oberösterreich und Wien bereits ausgestorben (Lit). In Süd-Istrien ist sie häufig anzutreffen, zerstreut an der West-Küste, in Inner-Istrien und auf Cres (Lit). Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Royal Botanic Gardens KEW. |
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Koordinaten des Standortes: 45° 2'13.32"N, 13°41'35.32"E. Aufnahmen: 07.06.2025 Uvala Cisterna |
Aus der Flora von Oberösterreich 1883 |
"911. O. Picridis Schultz. (O. pallens Schultz. fl. 840. Bitterkrautwürger.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, III. Band (Seite 201), Linz 1883, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 11.07.2025