![](Luka Kuje.jpg) |
1 Randbereich (bis max. 1 m tief; 2 Felsblöcke mit Sandbuchten dazwischen; 3 Sedimentboden mit Seegräsern in 5 - 8 m Tiefe |
Der Randbereich und die Felsblöcke gleichen im Wesentlichen dem, das unter "Oberes Sublitoral" beschrieben wurde. Siehe auch hier. |
|
![](Sepia 01.jpg) |
Die Buchten zwischen den Blöcken sind mit Sediment gefüllt. Auf dem Sediment gedeiht Dasycladus vermicularis, eine Grünalge, die mit der starken Sedimentation zu kämpfen hat. Gut getarnt, lauert hier eine Sepia. |
|
![](Sabelle 01.jpg) |
Weiter draussen sind nun keine Felsen mehr zu sehen, der gesamte Boden ist mit Sediment bedeckt, Dasycladus vermicularis tritt hier massenhaft auf. Die Schraubensabelle ist ein passiver Filtrierer: Der Röhrenwurm streckt seinen Tentakelkranz in die geringe Wasserströmung. |
|
![](Condactylis.jpg) |
Am Sedimentboden trifft man häufig auf die eingegrabene Goldrose, ein Nesseltier. Der Boden ist übersät mit Schalenresten. Das Angebot an organischem Material im Sand ist enorm. |
|
![](../../../all/Tiere/bilder/anthozoa/Hexacorallia/Cerianthidae/Cerianthus membranaceus/Cerianthus membranaceus01.jpg) |
Auch die Zylinderrose besitzt einen muskulösen Fuß, mit dem sie ihre Wohnröhre im beweglichen Sand verankern kann. |
|
![](Callista.jpg) |
Die Glatte Venusmuschel lebt im Sand. Beim Graben hilft das Ausstossen von Wasser in den Sand hinab. Das wirbelt ihn auf und der Fuß kann tiefer eindringen. Ihre schönen Muschelklappen findet man, wenn das Tier verendet ist und der Sand durchtiefgreifende Wellen umgewühlt wird. Im Bild sind auch unzählige Gehäuse von Turmschnecken zu sehen. |
|
![](Acanthocardia tuberculata.jpg) |
Auch die Knotige Herzmuschel lebt im Sand. |
|
![](../../../all/Tiere/systematik/metazoa/Deuterostomia/Echinodermata/Spatangus purpureus/Spatangus purpureus 01.jpg) |
Irreguläre Seeigel durchwühlen den Sand. Dafür haben sie Grabstacheln, mit denen sie den Sand weiterschieben können. Der Sand ist locker und überall zwischen den Körnchen befindet sich Porenwasser. Es handelt sich also nicht um einen "Sandhaufen"! Man kann nun nicht selbst zu wühlen beginnen, dazu hat der Schnorchler zu wenig Luftreserven, aber man findet manche leere Gehäuse. |
|
![](../../../all/Tiere/systematik/metazoa/Deuterostomia/Echinodermata/Astropecten platyacanthus/Astropecten platyacanthus03.jpg) |
Kleinere Kammseesterne sind auch tagsüber zu sehen. |
|
![](../../../all/Tiere/systematik/metazoa/Deuterostomia/Echinodermata/Astropecten aranciacus/Astropecten aranciacus01.jpg) |
Den Großen Kammseestern wird man allerdings erst am frühen Abend antreffen. Auch er kann sich mit seinen Stacheln sehr schnell vergraben. |
|
![](../../../all/Tiere/systematik/metazoa/Deuterostomia/Chordata/Gnathostomata/Osteognathostomata/Actinopterygia/Trachinidae/Trachinus draco/Trachinus draco05.jpg) |
Meist in einer Tiefe von mindestens 3 m kommt das Petermännchen vor. Wegen seines Giftstachels auf der Rückenflosse sollte man sich ein wenig in Acht nehmen. |
|
![](Cymodocea 01.jpg) |
Das Knotige Tanggras wächst auch bereits in geringer Tiefe. |
|
![](Cymodocea 02.jpg) |
Die Blätter sind häufig von nesselnden Hydroidpolypen besetzt. Sie fischen mit ihren Nesselkapseln Zooplankton aus dem Wasser. |
|
![](Pinna nobilis.jpg) |
Die Steckmuschel wird über einen halben Meter lang. Die Schalenoberfläche ist meist von Austern und Wurmschnecken dicht besiedelt. |
|
>>weiter >> |