Vulkane > Vulcano > Vulcano-Übersicht > Fumarolen
 |
| Man kann schon durchlaufen wenn man die Luft anhält. 1985 war eine solche Aufnahme ohne durch das Bild laufende Mitbesucher noch möglich. |
 |
| Obwohl im Fumarolengas des Solfatara-Typs nur wenig Schwefelwasserstoff (H2S) enthalten ist, stinkt es hier stark nach fauligen Eiern. Schwefeldioxid (SO2) ist mehr darin enthalten und vor allem Wasserdampf und Kohlendioxid. |
 |
| Eine Annäherung mit der Kamera ohne Teleobjektiv ist purer Unfug: Schon bald zeigen sich erste Korrosionsschäden. |
 |
| Der Schwefelwasserstoff reagiert mit dem Schwefeldioxid zu elementarem Schwefel und Wasserdampf. Der Schwefel lagert sich als nadelförmige Kristalle ab. Daneben entsteht viel Gips. |
 |
| Die Fumarolen am Kraterrand sind heißer als die des Toten Feldes. Hier werden Temperaturen zwischen 100 und 300°C erreicht. |
 |
| Hier können auch seltene Minerale gefunden werden. Man sollte sie jedoch nicht sammeln. Die Schwefelnadeln sind extrem brüchig und bei der großen Anzahl an sammelwütigen Touristen führt der Raubbau nur zur Verwüstung dieser Naturschönheit. |
 |
| Aufnahmen: 01.04.1985 |