Allgemeine Geologie > Gesteinszyklus
Die Gesteine an der Erdoberfläche sind der Verwitterung ausgesetzt. Sie werden dadurch zerkleinert und von Wind, Wasser und Eis abgetragen, verfrachtet und abgelagert. Es entstehen Sedimente, die durch Senkungen in die Tiefe geraten oder durch Hebungen erneut zu Gebirgen aufgetürmt werden. Bei Senkungsvorgängen werden sie hohen Drücken ausgesetzt. Es bilden sich Umwandlungsgesteine (Metamorphite). Es kann auch zu Aufschmelzungen kommen. Gesteinsschmelze (Magma) kann aufsteigen und in der Tiefe der Erdkruste stecken bleiben. Es bilden sich Tiefengesteine (Plutonite). Auch sie können durch Hebungsvorgänge und Abtragung von darüber liegendem Gestein an die Erdoberfläche gelangen. Magma kann bis zur Oberfläche vordringen und über Vulkane als Lava ausfließen (Vulkanite). Plutonite und Vulkanite können durch hohe Drücke und Temperaturen zu Metamorphiten umgewandelt werden. Durch Hebungen kommen auch Metamorphite wieder an die Oberfläche. |