Aufnahmeorte > Kroatien > Rakalj
Koordinaten: 44°58'42.49"N, 14° 4'15.03"E
Kirche Maria Geburt |
Die Straße von Krnica kommend, wird im Ort Rakalj ziemlich eng und weitet sich beim Palast der Familie Loredan zu einem kleinen Hauptplatz. Der Palast ist als solcher bei der Durchfahrt gar nicht zu erkennen, vielleicht, dass er bei der Rückfahrt ins Auge sticht. |
An den Fenstern und an der kleinen Loggia ist aber doch erkennbar, dass es sich um einen ehemaligen "Palast" handelt, quasi ein Verwaltungshäuschen für die Loredans, die einen größeren Palast in Barban inne hatten. Heute ist das Magistrat der Gemeinde darin beheimatet - diesbezüglich hat sich eigentlich nichts geändert. Über der Loggia ist das Wappen der Familie Loredan aus dem Jahr 1537 zu sehen. |
In der kleinen Loggia, in der das Deckengebälk zu sehen ist, fällt der Verputz von den Wänden. |
Der Brunnen war wahrscheinlich früher öffentlich zugänglich. Nun befindet er sich innerhalb eines privaten Grundstücks. |
Die Ruinen von Stari Rakalj |
2014 war hier außer der hohen Mauer noch nicht viel zu sehen. Die meisten Grundfeste lagen noch unter den Erdhügeln. Nun (2017) wird eifrig an der Freilegung gearbeitet. Jedes Jahr ist ein Stück mehr von der alten Siedlung zu erkennen. |
Die Kirche Sveta Agnesa wurde 1495 erbaut, wie auf einer Art Wappen über dem Portal zu sehen ist. Das Innere der Kirche scheint nicht viel herzugeben. Der Blick durch die vergitterten Fenster ins dunkle Innere verrät nicht viel. Das Beste an der Stelle ist jedoch der imposante Ausblick auf die Mündung der Bucht. |
Sveta Agnesa |
12.04.2014 und 08.04.2017 |
Zu Aufnahmen vom August 2020 und Juni 2022 |
Die Bucht westlich von Stari Rakalj wird hauptsächlich mit Booten besucht. Will man in die Bucht absteigen, dann muss man natürlich mit den 115 m Höhendifferenz beim Rückweg in sengender Hitze rechnen. |
Der Weg hinunter zur Bucht beginnt an der Straße oberhalb von Stari Rakalj ( 44°59'3.37"N, 14° 3'53.87"E) unspektakulär. Den Weg säumen Stechwacholder, Steineichen, Terpentin-Pistazien, Mastix-Sträucher, Blumen-Eschen, Christusdorn, Flaumeichen, einige Feigen, Strauchige Kronwicken, Kornelkirschen, Orientalische Weißbuchen und Schlehen. Dazwischen verdichten Stechwinden, Weinreben und das Etruskische Geißblatt das Gebüsch. Leider macht sich auch hier der Götterbaum breit. Vereinzelt findet man Mönchspfeffer und Rutenstrauch. |
Pflanzen im Bereich der Ruinen und bei Sv. Agnesa