Asteraceae > Asteroideae > Helichrysum italicum
(Helichrysum italicum)
HR: Sredozemno smilje
V - XI |
GA |
|
20 - 40 cm |
indigen | LC |
Chamaephyt, coll. Es gab in der Antike eine Pflanze mit dem Namen „heleiochrysos“, aber die hat nichts mit der Strohblume zu tun. Einer anderen Deutung zu Folge sei der Name von Helios = Sonne und chrysos = golden abgeleitet. Demnach hieße sie salopp übersetzt „Sonnengold. Nach Genaust (Lit) ist das aber eine „sprachlich unmögliche Herleitung“. Mag sein, aber es ist irgendwie augenfällig. Das kalkholde Kraut besitzt eine weißfilzige Behaarung als Schutz vor allzu starker Sonneneinstrahlung. Auch die eingerollten Blätter stellen eine Anpassung an den Trockenstandort dar. Ein weiteres Charakteristikum ist der hohe Gehalt an ätherischen Ölen. Beim Zerreiben riechen die Blätter extrem würzig, für manche nach Curry. Man kann junge Blätter als Gewürz verwenden. Eine Besonderheit: Der gelbe Blütenfarbstoff Flavon ist in die Zellwände eingelagert und bleibt daher auch nach dem Vertrocknen noch längere Zeit erhalten. Daher eignet sich die Immortelle, wie sie in Italien genannt wird, hervorragend für Trockengestecke. Wenn man das Kraut in Öl einlegt, gewinnt man damit angeblich das beste Mittel gegen Hautirritationen (Vesna Tešović). Aufnahme: 07.06.2014 Rakalj |
08.06.2014 Premantura |
Beide Bilder stammen aus Cabo Salinas (Mallorca). Andere Art? |
19.06.2008 Valovine |
Osor (Cres), August 1997. |
Pula, 6. Mai 2005 |