Aufnahmeorte > Österreich > Niederösterreich > Weinsberg |
Koordinaten: 48°22'58.65"N, 15°1'58.86"E
Geologische Einheit: Böhmisches Kristallinmassiv. |
Nach wenigen Metern im Wald mit Rotbuchen und Fichten steigt das Gelände linker Hand steiler zur Blockburg des Weinsberges an. |
Schon nach wenigen Höhenmetern dominiert die Fichte. Die für den Weinsberger Granit typische Wollsackverwitterung ist an den Felsblöcken gut zu erkennen. |
Nach wenigen Minuten Aufstieg erreicht man den Gipfelbereich und stößt auf die Reste einer Burganlage. |
Viel ist nicht mehr übrig geblieben. Man kommt aber auch nicht wegen dieser Reste her, sondern um die Typuslokalität des Weinsberger Granits zu sehen. |
Man erkennt aus der Entfernung bereits die grobkörnige Struktur mit den zum Teil riesigen Alkali-Feldspäten. |
An einigen Feldspatkristallen erkennt man sogar die Kristallform, natürlich ist das Gestein an der Oberfläche stark angewittert. Die Anordnung der Feldspatkristalle ist regellos. |
Bei manchen Feldspäten ist die Verzwillingung nach dem Karlsbader Gesetz gut zu erkennen. |
Am Gipfel erkennt man die Reste einer Stahlkonstruktion (kleiner Aussichtsturm?). Bei Bewölkung ist die Aussicht allerdings unspektakulär. |
Aufnahmen: 28.07.2010 |