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Bernerau

(nach dem Brunnental bei Steyerling)

Koordinaten: 47°46'14.56"N, 14° 4'2.62"E

Stögerreith
Blick von der Brücke über den Haselbach nach Süden Richtung Stögerreith und Hungerau. Schon die Zufahrt zur Bernerau ist schön und beeindruckend. Im Brunnental hat man noch einen schönen Blick auf den Großen Priel. In der Bernerau geht sich das perspektivisch nicht mehr aus. Am linksseitigen, felsigen Hang blühen (Mai, Juni):

 

   
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Alpen-Fettkraut Clusius-Enzian
   
   
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Clusius-Primel Steinröserl
   
   
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Buchs-Kreuzblume Bittere Kreuzblume
   
   
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Alpen-Maßliebchen Felsen-Baldrian
   
   
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Waldhyazinthe Kugelblume
   
   
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Glanz-Weide  

 

Die allgegenwärtige Schneeheide ist zu dieser Zeit bereits verblüht.
Forsthaus
Bernerau. Hier beim Forsthaus stehen einige alte Kastanienbäume. Die meisten von ihnen sind von der Kastanienminiermotte befallen. An ihren Stämmen kann man die Lungenflechte entdecken.
 
Steyrling
Das Bett der vom Westen kommenden Steyrling dürfte nur bei der Schneeschmelze mehr Wasser führen. Im August ist es völlig ausgetrocknet. Bachaufwärts sind zwei wasserführende Zuflüsse erkennbar. Das Wasser verschwindet jedoch. Bei der Bernerau taucht wieder genug Wasser im Bachbett aus mehreren Quellen auf. Hier ein paar Bilder aus dem Quellbereich. Der Boden am Ufer ist feucht und nährstoffreich. Hier gedeihen die Spinnweb-Klette, Brennnessel, diverse Kratzdisteln, Wasserdost, Roß-Minze.
 
Bachbett

Das natürliche Bachbett ist beeindruckend: Hier kann das Wasser fließen, wie es will, kann seinen Lauf verändern. Die verdrifteten Baumstämme deuten darauf hin, dass hier manchmal wilde Wassermassen durchziehen.

 
Kiesfläche
Weiter im Oberlauf gibt es sogar eine breite Fließfläche (im August meist trocken), auf welcher der Bach bei Hochwasser viel Kies ablagert. Hier stehen mächtige Exemplare des Bergahorns. Das nur zeitweise überschwemmte Kiesbett ist mit frisch ausgetriebenen Ahorn-Pflänzchen übersät. Für die Fichten dürfte dies kein idealer Standort sein.
 
Berg-Ahorn
Junges Berg-Ahornpflänzchen.
 
Forststraße
Entlang der Forststraße im Juni bis August mehr oder weniger auffallend:

 

   
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Braunstieliger Streifenfarn Grünstieliger Streifenfarn
   
   
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Schlangen-Bärlapp Kleinblütige Königskerze
   
   
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Land-Reitgras Schwarzviolett-Akelei
   
   
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Moos-Nabelmiere Wiesen-Flockenblume
   
   
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Mauerlattich Wasserdost
   
   
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Kahler Alpendost Kohldistel
   
   
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Fuchs-Greiskraut Quirl-Salbei
   
   
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Klebriger Salbei Stechender Hohlzahn
   
   
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Echter Dost Wirbeldost
   
   
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Großes Springkraut Schwalbenwurz-Enzian
   
   
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Ochsenauge Großer Fingerhut
   
   
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Grannen-Klappertopf Gelber Eisenhut
   
   
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Schneerose Wild-Engelwurz
   
   
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Große Bibernelle Sumpf-Herzblatt
   
   
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Odermennig Weißer Germer
   
   
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Wiesen-Glockenblume Nesselblatt-Glockenblume
   
   
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Zwerg-Glockenblume Sand-Schaumkresse
   
   
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Seidelbast Schneeheide
   
   
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Alpen-Steinquendel Kriechender Günsel
   
   
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Zyklamen Alpen-Augenwurz
   
   
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Breitblatt-Waldvögelein Langblatt-Waldvögelein
   
   
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Weiße Waldhyazinthe Geflecktes Knabenkraut
   
   
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Kärntner-Hornkraut Neunblatt-Zahnwurz
   
   
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Mandelblättrige Wolfsmilch Hufeisenklee
   
   
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Schattenblümchen Ähren-Teufelskralle
   
   
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Simsenlilie Vogel-Nestwurz
   
   
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Rundkopf-Teufelskralle Blutwurz
   
   
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Schild-Sauerampfer Gamander-Ehrenpreis

 

Hundskogel
Blick zum schroffen Südabhang des Hundskogels. Das Gestein besteht aus Wettersteindolomit (Karn). Der Wald aus Fichten und Rotbuchen wird im steileren Gelände durch Rotföhren abgelöst.
 
Dolomit
Der Unterschied zwischen kalkigen Ablagerungen und dolomitisierten Ablagerungen ist hier besonders auffällig: Dolomitisierte Gesteine verwittern anders. Sie "zerbröseln", das Gelände wird schroffer, vertikal strukturierter. Man erkennt in der fernen Betrachtung auf Anhieb, wo Dolomit oder Kalk ansteht.
 
Zwillingkogel
Zwillingkogel (2184 m). Er ist aus gebanktem Dachsteinkalk (Nor-Rhät) aufgebaut, die Schichtung ist fast waagrecht. Die schroffe Felswand links im Vordergrund besteht aus Wettersteindolomit.
 
Teufelsmauer
Teufelsmauer (2185 m) mit einer kräftigen Faltung im Dachsteinkalk. Panoramabild
 
Talschluss
Talschluss beim "Ring" im Westen. Auch dieser Rücken besteht aus dem Wettersteindolomit. Hinter dem "Ring" befinden sich die Ödseen. Aufnahmen: 12. und 15.08.2012