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(Larix decidua)
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10 - 35 m | indigen | LC |
Synonyme: Abies larix, Pinus larix. Larix europaea. Phanerophyt, om-sa. Flache, biegsame, hellgrüne Nadeln auf den Kurztrieben. Meist in Fichtenwäldern nur begemischt, aber auch kleine Wälder bildend. Markiert oft die Waldgrenze. In tieferen Lagen meist angepflanzt (Lit). Der Baum ist sommergrün und wirft nach einer herrlichen Färbung die Nadeln im Herbst ab. Aufnahme: 19.07.2013 Sölkpass |
Das dt. Wort Lärche geht auf das lat. Larix zurück, die Wurzeln liegen aber im gallischen Grundwort darix. Deciduus = abfallend und bezieht sich auf die im Herbst abfallenden Nadeln der Lärche (Lit). Die Lichtpflanze gedeiht auf trockenen bis mittelfeuchten Böden an eher stickstoffarmen, basischen sowie auch sauren Standorten (Lit). |
Zwischen 15 und 40 Nadeln sitzen gebüschelt an den knopfigen Kurztrieben. |
"Lärchenwiese". Aufnahmen: 02.09.2006 Dachstein Süd |
Fichtenwald mit Lärchen, die man leicht am helleren Grün erkennt. Aufnahme: 25.08.2014 beim Lahngangkogel |
Lärchenwald am Weg zum Stubwieswipfel |
Lärchen und Fichten - von Weitem leicht an der Farbe zu unterscheiden. Aufnahmen: 01.08.2007 Wurzeralm |
Aus der Flora von Oberösterreich 1876 |
"367. A. Larix. Lam. (Pinus Larix L. sp. — Larix decidua Mill. — Larix europaea D. C. Lärchenbaum, Lerchbaum, Lerchtanne.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, II. Band (Seite 301), Linz 1876, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Letzte Bearbeitung 26.12.2023