Ericales > Ericaceae > Vaccinium vitis-idaea
(Vaccinium vitis-idaea)
V - VII | Home | Nadelwälder, Hoch-, Zwischenmoore |
10 - 20 cm | indigen | LC |
Synonyme: Grantlbeer, Jagerbeer. Chamaephyt, (sm-)mont-ualp. Die glänzenden Laubblätter sind immergrün, der Rand ist meist deutlich umgerollt. Die weißen Blüten stehen in einer endständigen, dichten Traube mit 5-10 Blüten. Die Früchte sind rot und können zu Marmelade und Kompott verarbeitet werden (Lit). Die im alpinen Bereich häufige Pflanze ist in der Böhmischen Masse und in den Alpenvorländern gefährdet (Lit). Aufnahme: 09.05.2024 Bruckangerlau |
Hier mit der Heidelbeere... |
... und hier mit der Moosbeere über Torfmoos. Aufnahmen: 07.05.2024 Filzmoos bei Fugging |
Aufnahme: 01.09.2011 Katrin |
Aufnahmen: 07.08.2007 auf der Brennerin |
Die Halbschattenpflanze gedeiht an kühlen bis warmen, extrem stickstoffarmen Standorten auf trockenen bis mittelfeuchten, hauptsächlich sauren Böden (Lit). Aufnahme: 19.07.2013 Sölkpass |
Aus der Flora von Oberösterreich 1883 |
"957. V. Vitis idaea L. (Rothe H. Preisselbeeren. — Grantbeeren. — Wilder Buchsbaum. — Grestling, Gränzen.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, III. Band (Seite 236), Linz 1883, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Zum Ortsverzeichnis einiger bei Duftschmid angegebenen Standorte |
Letzte Bearbeitung 17.05.2024