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(Dianthus deltoides)
VI - IX | Home | Magerwiesen, Waldränder |
15 - 30 cm | indigen | NT |
Synonyme: Dianthus glaucus, Dianthus supinus, Delta-Nelke, Donnernagerl. Hemikryptophyt/Chamaephyt, coll-mont. Die Kronblattplatte ist vorne gezähnt, die purpurnen Blüten sind in einer Rispe angeordnet. Die Blüten haben vor dem Schlund einen mehr oder weniger gut ausgeprägten dunklen Ring und gestreute weiße Punkte. Die Blätter sind schmallineal-lanzettlich und kurzhaarig, ebenso der Stängel (Lit). Die Art ist in Oberösterreich teilweise geschützt, in den oberösterreichischen Alpen fehlt sie. Österreichweit: Im alpinen Raum gefährdet, im nördlichen Vorland und Pannonikum stark gefährdet. Lediglich in der Böhmischen Masse ist sie an geeigneten Stellen noch häufiger anzutreffen (Lit). |
Die Lichtpflanze gedeiht an mäßig warmen, sehr nitratarmen Standorten auf trockenen und sauren Böden und nur ausnahmsweise auf neutralen Böden vor (Lit). Aufnahmen: 22.06.2014 Schwarzenberg |
Kronblätter mit weißen Punkten und dunklem Ring. Aufnahmen: 17.07.2009 in Freundorf bei Klaffer |
Aus der Flora von Oberösterreich 1885 |
"1292. D. deltoides L. (D. supinus Lam. Deltafleckige N. — Donnernagerl. Steinnagerl. — Jungfernnagerl)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 65), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Letzte Bearbeitung 14.07.2023