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(Medicago falcata)
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20 — 60 cm lg | indigen | LC |
Synonyme: Medicago sativa ssp. falcata, Gelber Schneckenklee, Sichelklee, Sichel-Luzerne. Hemikryptophyt, coll-sm. Zum Teil niederliegender Stängel, der bis zu 60 cm lang werden kann. Gelbe Blüten (ca 1 cm) aufrecht in kopfigen Trauben. Die Kronblätter sind frei. Die fein behaarten Laubblätter sind gefiedert, mit nur einem Blättchenpaar und einem Endblättchen. Das Endblättchen ist deutlich abgesetzt. Frucht gerade bis leicht sichelförmig. Reife Früchte schwärzlich. Die Blättchen sind kürzer als 3 cm, in der oberen Hälfte leicht gezähnt (Lit). In der Böhmischen Masse und im nördlichen Alpenvorland gefährdet (Lit). |
06.06.2017 Dürnstein |
09.08.2006 Damm der Traun, Pucking |
24.06.2012 Ferdinandswarte |
17.07.2012 Donnerskirchen |
Aus der Flora von Oberösterreich 1885 |
"1501. M. falcata L. (M. procumbens Besser. Sichelförmiger S. — Sichelklee. — Mondklee.)
α Auf steinigen Abhängen, trockenen Wiesen, an Hainen, besonders über Kalk, Thonmergel, Löss, Alluvien. Häufig an Wiesen längs der Donauufer, auf Haidetriften u. s. im ganzen Gebiete bis über 2000' aufsteigend, gemein. |
Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 252), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 01.11.2024