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(Gentiana acaulis)
VI — VIII | Home | bodensaure Magerrasen, Feuchtwiesen |
8 — 15 cm | indigen | LC |
Synonyme: Ciminalis acaulis, Gentiana excisa, Gentiana kochiana, Kochscher Enzian, Silikat-Glocken-Enzian. Hemikryptophyt, (mont-)sa-alp. Die dunkelblaue Krone ist keulig-glockig. Die Narbenlappen sind rundlich und gefranst. Die Kronröhre weist innen nach oben hin olivgrüne Flecken auf, weiter unten in der Kronröhre sind die Flecken dunkelblau. Die Kelchzipfel sind am Grund eingeschnürt und meist von der Krone abstehend (Lit). Vorkommen in Österreich in allen Bundesländern außer Niederösterreich, Burgenland und Wien (Lit).Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Rote Liste der Weltnaturschutzunion bzw. Royal Botanic Gardens KEW. |
Die Narbenlappen sind rundlich und gefranst. |
Aufnahmen: 27.05.2012 Auener Alm, Stoanerne Mandl, Sarnthein |
Die Kelchzipfel sind am Grund eingeschnürt und meist von der Krone abstehend. Aufnahme: 08.05.2010 Gaißau |
Aufnahme: 02.06.2002 Bielerhöhe beim Silvretta-Stausee, Vorarlberg) |
Aus der Flora von Oberösterreich 1883 |
"733. G. acaulis L. (Kurzstengeliger E. — Bündniss.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, III. Band (Seite 51), Linz 1883, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 08.01.2025