Geraniales > Geraniaceae > Geranium phaeum ssp. phaeum
(Geranium phaeum ssp. phaeum)
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40 — 60 cm | indigen | LC |
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Hemikryptophyt, coll-mont. Der Teilblütenstand ist 2-blütig. Die purpurbraunen (manchmal schwarzbraunen) Kronblätter sind bespitzt mit einem weißen Zentrum. Die Laubblätter sind bis über die Mitte geteilt, die 5 — 7 Abschnitte kerbsägig bis fiederspaltig. Die Blütenstiele tragen kurze Drüsenhaare und zerstreut längere Seidenhaare. Die Staubfäden sind purpurn, die Antheren goldgelb (Lit). Die Art ist in der Böhmischen Masse stark gefährdet, im pannonischen Raum gefährdet (Lit). Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Royal Botanic Gardens KEW. |
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Aufnahmen: 08.06.02021 Ach (am Weg vom Aussichtspunkt auf Burghausen zum Waldgasthaus Naturfreunde in Duttendorf) |
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Aufnahme: 20.05.2017 beim 20er Turm in Urfahr, Linz |
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Aufnahmen: 02.05.2024 Traunuferradweg unterhalb KW Pucking, Traun |
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Aufnahme: 30.04.2024 Veichltal |
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An Waldsäumen und in Hochstaudenfluren; bei uns eher zerstreutes Vorkommen. Die Art ist mit ihrer purpurbraunen Krone unverwechselbar. Das Artepitheton phaeum stammt von gr. phaiós = dunkel, schwärzlich, bräunlich (Lit). |
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Aufnahmen: 19.05.2018 Leoben |
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31.07.2007 am Waldrand in Posern beim Goiserer Höhenweg, Bad Goisern. |
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Aus der Flora von Oberösterreich 1885 |
"1369. G. Phaeum L. (Schwarzvioletter St.)
α In Hainen, Holzschlägen, auf Wald- und Bergwiesen, über Wienersandstein der Vorberge und über Kalk der Berg- und Voralpenregion des Traunkreises und Salzkammergutes; var. α gemein. Mit subalpinen Wässern über Alluvium und in Auen niedriger Gegenden angesiedelt. Häufig am Neustiftbache bei Neustift, am Dambache bei Windischgarsten, an der krummen Steyerling bei Molln, an der Steyerling im Stoder; um Kirchdorf, Michldorf, Klaus. Massenhaft in Hainen bei Steyr, Hall, längs der Krems bei Kremsmünster. Längs der Traun in Auen und Hainen die ganze Haide entlang. Um Lambach, Aistersheim (Keck). Auf Bergwiesen um Gmunden, Ischl, im Echernthale bei Hallstatt (Kerner), um Mondsee, Weissenbach am Attersee. Hie und da als verwilderter Gartenflüchtling, auch über Granit, z. B. am Freinberge bei Linz, im Becken von Grein (Henschl). |
Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 138), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 12.02.2025