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(Quercus petraea)
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10 — 30 m | indigen | LC |
Synonyme: Quercus sessiliflora, Winter-Eiche. Makrophanerophyt, coll-um. Die 15—25 mm langen Laubblattstiele sind völlig kahl, die Laubblattspreite keilig in den Blattstiel verschmälert. Der Fruchtstand ist sitzend. Die Buchten der kahlen Laubblätter sind nicht sehr tief, höchstens bis zur Spreitenmitte gehend. Die Schuppen des Fruchtbechers sind ziegeldachig angepresst. Die Nebenblätter fallen nach dem Laubaustrieb ab (Lit). Im alpinen Bereich und im nördlichen Alpenvorland gefährdet (Lit). In Istrien zerstreut, an den Küsten eher selten (Lit). Europaweite Gefährdung siehe Rote Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN 2012), weltweite Verbreitung siehe Royal Botanic Gardens KEW. |
Aufnahmen: 13.10.2021 Senftenberg |
Aufnahmen: 27.10.2018 Gologorica |
Aufnahme: 06.06.2017 Dürnstein |
Die rechte Seite des Donautales bei Schlögen ist sehr steil, warm und trocken - ein idealer Standort für die Trauben-Eiche. |
Aufnahmen: 30.04.2012 Steiner Felsen |
Auch auf der linken Seite der Donau mischen sich an den trockeneren Standorten die Traubeneichen unter die Hainbuchen. |
Fruchtbecher der Traubeneiche aus dem Vorjahr. Aufnahmen: 23.07.2012 Grafenau |
Aus der Flora von Oberösterreich 1876 |
"379. Qu. sessiliflora. Sm. (Qu. Robur var. β L . fl. suec. — Qu. sessilis Ehrh. Steineiche, Wintereiche, Loheiche, Späteiche.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, II. Band (Seite 316), Linz 1876, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 21.12.2024